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  • Professionelle Website erstellen – In 5 einfachen Schritten

    Professionelle Website erstellen – In 5 einfachen Schritten

    Erinnerst du dich an die Zeit, als man einfach eine Website erstellen musste?
    Ein paar Bilder, etwas Text, ein Impressum und fertig. Diese Zeiten sind vorbei – heute gibt es vielfältige und kreative Möglickeiten wie man eine Website erstellen kann. Dabei sollte deine Website nicht nur gut aussehen, sondern auch etwas bewirken. Denn sie ist weit mehr als eine digitale Visitenkarte: Deine Website ist dein Verkäufer, dein Storyteller und dein Markenbotschafter.

    Warum du heute unbedingt eine Website erstellen solltest

    Eine starke Online-Präsenz entscheidet darüber, ob Kunden dir vertrauen und mit dir in Kontakt treten wollen. Wer heute eine Website erstellen lässt, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.

    Der erste Eindruck entsteht heutzutage fast immer digital. Indem du frühzeitig eine moderne Website erstellen lässt, sicherst du dir Sichtbarkeit und Vertrauen. Wer keine Website hat, ist für seine Zielgruppe praktisch unsichtbar. Wusstest du, dass Besucher sich in den ersten drei Sekunden einen ersten Eindruck deiner Website bilden? Der erste Eindruck zählt. Schon bei der ersten Suchmaschinen-Suche entscheidet sich wie deine Website und damit deine Marke wahrgenommen wird. Ist sie vertrauenswürdig? Wirkst sie hochwertig und professionell?


    Wer eine erfolgreiche Website erstellen möchte, sollte deshalb:

    • Klar kommunizieren, was angeboten wird
    • Visuell überzeugen
    • Technisch einwandfrei funktionieren – auf jedem Gerät


    Kurz gesagt: Design, Inhalt und Technik müssen passgenau aufeinander abgestimmt sein.



    Der Weg zur erfolgreichen Website

    Typische Fehler bei der Erstellung der Website:

    „Ich mach’s schnell mit einem Baukasten.“
    → Ergebnis: generisch, langsam, nicht erweiterbar

    „Wir schreiben die Texte irgendwann schnell selbst.“
    → Ergebnis: keine Conversion.

    „Design vor Inhalt.“
    → Ergebnis: hübsche Website, aber wirkungslos und frustrierend für den Benutzer.

    1. Markenanalyse & -strategie

    Hinter jeder erfolgreichen Website steckt ein klarer Plan

    Am Anfang steht das echte Verständnis deiner Marke. Bevor eine Zeile Code geschrieben oder ein Design entworfen wird, geht es darum, herauszufinden, wer du bist, wer deine Marke ist, wen du erreichen möchtest und warum.
    Was macht dein Angebot einzigartig? Welche Werte verkörperst du? Und welches Gefühl sollen Besucher haben, wenn sie deine Website verlassen?

    Auf Grundlage dieser Antworten entsteht die strategische Basis, mit der sich die Website erstellen lässt:
    Sie definiert Tonalität, Designrichtung, Inhalte und technische Anforderungen.
    Erst wenn klar ist, welche Geschichte deine Marke erzählen will, kann man eine Website erstellen, die diese Geschichte sichtbar, spürbar und überzeugend transportiert – von der Startseite bis zum letzten Klick.

    2. Domain registrieren

    Sobald also Strategie und Markenverständnis definiert sind, folgt der nächste Schritt: die Suche nach einer passenden Domain – sofern noch keine geeignete existiert.
    Die Domain ist im der Name deiner Website, etwa hasegold.de.

    3. Website designen und Erlebnisse gestalten

    Wenn du an eine gut gestaltete Website denkst – welche Kriterien kommen dir in den Sinn?
    Ein schlichtes, klares Design? Oder außergewöhnliche Details, die einen echten Wow-Effekt erzeugen?

    Im Grunde geht das Design einer erfolgreichen Website weit über die reine Optik hinaus.
    Es geht darum, ein intuitives Nutzererlebnis (User Experience – UX) zu schaffen, das nicht nur gut aussieht, sondern sich auch richtig anfühlt.

    Denn, wenn man ehrlich ist, ist es doch sehr frustrierend, wenn eine Website ewig lädt, unübersichtlich ist oder man einfach nicht findet, wonach man sucht. Kennst du dieses Gefühl?
    Ein gutes UX Design sorgt genau dafür, dass das nicht passiert – es führt den Besucher mühelos durch die Seite, vermittelt Orientierung und macht jede Interaktion zu einem positiven Erlebnis.

    Gut zu wissen: 9,3 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland hat eine schwere Behinderung (7,9 Millionen Menschen). Deswegen sollte deine Website barrierefrei sein. Weitere Informationen findest du hier.
    Quelle: Statistisches Bundesamt

    4. Inhalte optimieren – für Menschen und Suchmaschinen (SEO)

    SEO steht für Search Engine Optimization – also Suchmaschinenoptimierung – und sorgt dafür, dass deine Website bei Google und anderen Suchmaschinen sichtbar wird.

    Warum das so wichtig ist?
    Ganz einfach: Je besser deine Seite in den Suchergebnissen platziert ist, desto mehr Menschen finden dich. Und mehr Sichtbarkeit bedeutet mehr potenzielle Kunden, die auf deiner Website landen.

    Der wichtigste Schritt für eine erfolgreiche SEO-Strategie besteht darin, herauszufinden, welche Begriffe (Keywords) deine Zielgruppe tatsächlich in die Suchmaschinen-Suchleiste eingibt, um nach Produkten oder Dienstleistungen wie deinen zu suchen. Auf Basis der Keyword-Recherche entstehen hochwertige Inhalte und Texte, die echten Mehrwert bieten – für deine Leser und für Suchmaschinen.
    Eines aber vorweg: Es bringt nichts, Texte nur zu schreiben, um möglichst viele Keywords unterzubringen. Suchmaschinen, wie beispielsweise Google, merken sofort, ob Inhalte nützlich sind oder nur für den Algorithmus geschrieben wurden.
    Deshalb steht immer der Nutzer im Mittelpunkt: Relevante, gut strukturierte und verständliche Inhalte, die Fragen beantworten und Vertrauen schaffen, sind der Schlüssel zu dauerhaft guten Rankings. Das schafft auch Vertrauen bei der Zielgruppe.

    5. Website Launch und Betreuung

    Sobald alle technischen, gestalterischen und rechtlichen Anforderung erfüllt sind, kann die Wensite endlich online gehen. Hurra!

    Die Arbeit ist damit aber nicht getan. Denn eine Website ist ein lebendiges Projekt, das mit deiner Marke wächst. Regelmäßige Updates, neue Inhalte und technische Pflege halten sie erfolgreich und sicher. Also nicht vergessen: Nach dem Launch ist die Arbeit nicht vorbei.


    Fazit – Eine Website erstellen, die für dich arbeitet

    Eine professionell erstellte Website ist nicht nur eine digitale Visitenkarte, sondern ein aktives Werkzeug zur Kundengewinnung. Sie stärkt Vertrauen, transportiert deine Marke und unterstützt deine Ziele nachhaltig.

    Eine gute Website sollte daher nicht nur optisch überzeugen – sondern funktional so gestaltet sein, dass sie für dich arbeitet.

    Möchtest du eine professionelle Website erstellen?
    Dann kontaktiere uns gerne – telefonisch oder per E-Mail.

    Kontakt aufnehmen

    Jenny Vieira

    November 14, 2025
    Wissenwertes
    Design, website, website design, website erstellen
  • Farbpsychologie im Design: So beeinflussen 6 Farben deine Kunden und Kundinnen

    Farbpsychologie im Design: So beeinflussen  6 Farben deine Kunden und Kundinnen
    Farbpsychologie im Design: Wie Farben deine Kunden und Kundinnen beeinflussen

    Farben sprechen eine universelle Sprache – noch bevor wir ein Wort lesen oder hören, lösen sie Gefühle, Stimmungen und Assoziationen aus. In Marketing, Design und Kommunikation spielt Farbpsychologie daher eine entscheidende Rolle: Sie beeinflusst, wie wir Marken wahrnehmen, ob wir Vertrauen, Neugier oder Abstand empfinden. Wer versteht, wie Farben wirken, kann gezielt Emotionen ansprechen und Botschaften wirkungsvoller gestalten.

    Farbpsychologie und Markenidentität

    Allein aufgrund der Farbe wurde von Kunden und Kundinnen zu 50% zu einer bestimmten Marke gegriffen, zu 68% bestätigen Kunden und Kundinnen sich im Impulskauf von einer Verpackungsfarbe beeinflussen lassen zu haben. 16% der Kunden und Kundinnen sagen, dass die Farbe einer Marke ist, dass ihnen auffällt. Dadurch erzielen Farben die Auslösung bestimmter Emotionen und können die Botschaften von Marken verstärken. Durch die Farbe eines Produkts entscheidet ein Kunde, ob er dem Produkt oder einer Marke vertrauen möchte oder nicht – das macht die Farbe zu einem wichtigen Bestandteil der Markenidentität. Die anerkannte Psychologie hinter den Farben, beschreibt dabei diese Charakteristiken:

    • Gelb – optimistisch, fröhlich, verspielt und glücklich
    • Rot – leidenschaftlich, aufregend, energetisch und dringlich
    • Orange – frisch, jugendlich, kreativ und abenteuerlustig
    • Grün – natürlich, vital, prestigeträchtig und wohlhabend
    • Blau – kommunikativ, vertrauenswürdig, beruhigend und professionell
    • Violett – majestätisch, edel, spirituell und mysteriös
    • Braun – biologisch, bodenständig, schlicht und ehrlich
    • Rosa & Pink – romantisch, unschuldig, traditionell und auffordernd
    • Schwarz – kultiviert, formell, luxuriös und elegant
    • Weiß – schlicht, pur, klar und minimalistisch
    • Bunt – vielfältig, abwechslungsreich, aufgeschlossen und heiter

    Die Farbpsychologie bestimmt jedoch nicht nur, wie eine Marke auf Menschen wirkt. Sie führt auch dazu, dass die Marke oder ihre Funktion in Werbungen wiedererkannt wird – so wie beim klassischen Coca-Cola-Rot, das Orange von Fanta oder das Grün bei nachhaltigen Produkten. Außerdem werden Farben wichtig, wenn es um Inklusion geht: ein Logo mit wenigen Kontrastwerten führt dazu, dass Menschen mit Sehbeeinträchtigungen das Logo nicht mehr lesen und wiederkennen können. Die Farbkombinationen einer Farbe können zudem die gesamte Atmosphäre einer Marke wiedergeben.

    Mehr zu Barrierefreiheit im Design findest du hier.

    Farbpsychologie hinter Call-to-Action

    Die Farbpsychologie kann auch erfolgreich für Call-to-Action verwendet werden, denn jede Farbe kann gezielt eine Emotion hervorrufen und zu der Aktion einladen. Die falsche Farbe einer Call-to-Action hingegen kann sogar dazu führen, dass sie nicht geklickt wird – denn sie wirken unseriös. Wie eine Call-to-Action erfolgreich gestaltet werden kann:

    • Rot (erregt Aufmerksamkeit und Dringlichkeit): „Jetzt kaufen!“ für Aktionen, Rabatte, E-Commerce oder zeitlich begrenzte Angebote
    • Grün (erregt Ruhe und Vertrauen): „Jetzt anmelden“ für Finanzdienstleistungen, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Registrierungen
    • Blau (erregt Zuverlässigkeit und Sicherheit): „Mehr erfahren“ für B2B-Websites, Technologie, Bildung und Serviceleistungen
    • Orange (erregt Energie und eine Aufforderung): „Jetzt testen“ für Testphasen, Newsletter, Produktdemos oder Events

    Aktuelle Farbtrends 2025

    Die Farbtrends im Jahr 2025 zeigen insbesondere Beliebtheit in warmen Erdtönen und Naturfarben, als auch in ruhigen Blautönen und lebendigen Akzentfarben. Dadurch sind momentan besonders Farben in der Aufmerksamkeit, die Ruhe, Natürlichkeit, Harmonie und frische Akzente im Design hervorbringen.

    Der aktuelle Trend der Stimmung von Verbundenheit, Geborgenheit und Harmonie spiegelt sich auch im diesjährigen „Pantone Color of the Year 2025“ – denn gewonnen hat die Farbe Mocha Mousse (PANTONE 17-1230). Mit der Farbe verbindet man nicht nur eine Emotion, sondern auch Lebensmittel wie Kakao, Schokolade und Kaffee. Ein echter Allrounder, für Genuss, Komfort und Zufriedenheit!

    Farbpsychologie: Mocha Mousse ist die Pantone-Farbe des Jahres 2025! Sie steht für Genuss, Komfort und Zufiedenheit.

    Farbpsychologie im Überblick

    Die Nutzung ausgewählter Farben beeinflusst den Auftritt einer Marke und ihre Botschaft, und gehört zu einen der ersten Elemente die potenziellen Kunden und Kundinnen auffallen: Ist die Marke modern oder traditionell? Setzt die Marke auf Nachhaltigkeit oder auf kurzfristige Trends? Befasst sich das Unternehmen mit Technik, oder mit Lebensmitteln? Farben dienen der emotionalen Verbindung zur Marke und ihrer Wiedererkennung im Alltag.

    Mit dem bewussten Einsatz von Farben schafft eine Marke also nicht nur eine ästhetische, sondern vor allem eine emotionale und nachhaltige Verbindung zu ihren Kunden – ein Schlüssel zum Erfolg in der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt!

    -> Wir bei Hasegold helfen euch dabei, eine Marke mit Seele und Stimme zu entwickeln – von der Markenstrategie bis zur Marketingkampagne. Kontaktieren Sie uns gerne.

    Alina

    November 12, 2025
    Wissenwertes
  • Adobe MAX 2025: So verändern neue Tools die Designarbeit

    Adobe MAX 2025: So verändern neue Tools die Designarbeit
    Adobe MAX 2025: Die neuen Funktionen

    Die Adobe MAX 2025 – die weltweit größte Konferenz für Kreativität – hat zahlreiche Verbesserungen und Updates in der Creative Cloud präsentiert. Die Künstliche Intelligenz sticht dabei in den Hauptfokus. Wie Künstliche Intelligenz in Zukunft zu einem neuen, effizientem Partner im Design wird, zeigen die neuen Funktionen.

    1. Brainstorming leicht gemacht – Mit Firefly Boards

    Die Sammlung von Ideen und Inspirationen mit einem Moodboard ist der erste wichtige Schritt zu einem großartigen Ergebnis. Firefly Boards verhilft mit Moodboards zu einem wichtigen Fundament: das Generieren von Moodboards allein oder in einer Gruppe wird zu einer Leichtigkeit. Du kannst deine ersten Inhalte hochladen und Firefly Boards generiert dir mit Künstlicher Intelligenz weitere Inhalte dazu – ganz nach deinem Stil und deinem Thema.

    2. Generatives Füllen mit Partnermodellen – in Photoshop

    Photoshop erhält neue Partner für die Nutzung Künstliche Intelligenz – ganz neu dabei sind die Modelle von Adobe Firefly, Gemini 2.5 Flash Image und FLUX.1 Kontext. Damit wird Generatives Füllen jetzt noch leistungsfähiger: Du kannst gezielt bestimmte Bereiche eines Bildes auswählen und Photoshop füllt diese Bereiche automatisch basierend auf den Stilen, Farben und Texturen der gewählten KI-Modelle aus. Das bedeutet, dass Objekte, Hintergründe oder Details nicht nur automatisch ergänzt werden, sondern auch nahtlos zur bestehenden Bildkomposition passen.

    3. Generatives Hochskalieren – in Photoshop

    Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als ein großartiges Bild zu haben, das sich wegen zu niedriger Auflösung kaum verwenden lässt. Mit Generatives Hochskalieren in Adobe Photoshop, jetzt unterstützt durch die KI-Modelle von Topaz Labs, lassen sich kleine, beschnittene oder anderweitig niedrig aufgelöste Bilder realistisch vergrößern und optimieren.

    4. Personen und Objekte nahtlos in neue Szenen einfügen – Harmonisieren in Photoshop

    Mit der neuen „Harmonize-Funktion“ in Photoshop lassen sich Personen, Objekte oder ganze Bildbereiche automatisch in neue Hintergründe einfügen, ohne dass das Ergebnis künstlich wirkt. Die KI passt Licht, Farbe, Kontrast und Tonwerte so an, dass das eingefügte Motiv harmonisch mit der Umgebung verschmilzt. Zusätzlich können Sie die Anpassungen verfeinern, um Lichtstimmung oder Farbgebung gezielt zu verändern. So bleibt die kreative Kontrolle stets bei dir, während die KI die aufwendigen Routineaufgaben übernimmt.

    Adobe MAX 2025: Die neue Harmonize-Funktion
    © Ausschnitt der neuen Funktionen, vorgestellt durch die Adobe MAX Konferenz 2025

    5. Motiv im Video mühelos freistellen – mit der neuen KI-Objektmaske in Premiere Beta

    Früher war das Freistellen von Motiven in Videos mühsam und zeitaufwendig – bei der Adobe MAX 2025 wurde dafür jetzt eine neue „KI-Objektmaske“ vorgestellt. Mit der neuen KI-Objektmaske kannst du nun in wenigen Schritten ein Motiv auswählen, und die KI trennt es automatisch vom Hintergrund – über alle Frames hinweg. So lassen sich Videos effizient bearbeiten und Motive problemlos in andere Szenen integrieren, sei es eine sonnige Landschaft, eine belebte Stadt oder jede andere kreative Umgebung.

    Einen Einblick auf die Adobe MAX 2025 bekommst du hier.

    6. Soundtrack in Sekunden erstellen – mit Adobe Firefly Beta

    Oft fehlt das Budget für eine professionelle Musikuntermalung, doch das ist kein Hindernis mehr. Mit der Funktion „Generate Soundtrack“ kannst du dein Video in Sekundenschnelle mit einer passenden musikalischen Begleitung versehen. Entweder beschreibst du, welche Art von Musik du möchtest, oder lade dein Video hoch, damit die KI passende Vorschläge liefert. Die erzeugte Musik passt in Länge, Stimmung und Dynamik perfekt zum Video und enthält Intro und Outro. Änderungen sind jederzeit möglich, ohne das Original zu verändern. Dank der universellen Lizenz kannst du deine Videos bedenkenlos auf allen Plattformen veröffentlichen!

    7. Mit KI als Partner direkt mit deinen Werkzeugen sprechen – Firefly Creative Production (in Arbeit)

    Die Adobe MAX 2025 bringt die nächste Generation kreativer Unterstützung: KI-Assistenten, die auf deine Wünsche reagieren, Aufgaben automatisch ausführen und Vorschläge liefern, um deine Projekte zu verbessern. In Express kannst du den Assistenten beispielsweise bitten, das Layout einer Anzeige anzupassen und passende Textänderungen vorzuschlagen. In Photoshop hilft er bei Bildbearbeitungen wie dem Aufhellen von Vordergründen oder dem Abdunkeln des Himmels – alle Anpassungen lassen sich nachträglich verändern. So behältst du stets die volle Kontrolle über deine Kreation, während Routineaufgaben automatisch erledigt werden. Für einen frühen Zugang kannst du dich für die Beta anmelden.

    Adobe MAX 2025: Der neue KI-Assistent
    © Ausschnitt der neuen Funktionen, vorgestellt durch die Adobe MAX Konferenz 2025

    8. Unterstütztes Aussortieren – in Lightroom Beta

    Digitalfotografie erlaubt es, viele Fotos zu schießen – doch die Suche nach den besten Aufnahmen ist oft zeitaufwendig. „Assisted Culling“ in Lightroom (Beta) analysiert deine Bilder nach Kriterien wie Schärfe, Blickrichtung oder offenen Augen und schlägt automatisch die besten Aufnahmen vor. Gleichzeitig behältst du die volle Kontrolle: Du kannst nachvollziehen, warum ein Bild nicht ausgewählt wurde, und es bei Bedarf wieder in deine Favoriten aufnehmen. So sparst du Zeit und konzentrieren sich auf das Wesentliche: großartige Fotos.

    9. Make your own model – in Firefly Custom Models (in Arbeit)

    Jeder Designer hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Mit Firefly Custom Models kannst du jetzt ein KI-Modell erstellen, das genau auf deine kreativen Vorlieben zugeschnitten ist. Lade dir einfach eine kleine Auswahl eigen erstellter Bilder hoch und Firefly erstellt ein exklusives Modell für dich. Dieses Modell erzeugt Inhalte in deinem Stil, sodass du weniger nachbearbeiten musst und deine kreative Arbeit effizienter wird. Interessierte können sich schon jetzt auf die Warteliste setzen, um die Funktion zu testen.

    Was es zusätzlich für eine neue Funktion für Social Media Beiträge auf Instagram gibt, findest du hier.

    Julia

    November 5, 2025
    Wissenwertes
  • Branding und Marketing ist nicht dasselbe

    Branding und Marketing ist nicht dasselbe

    Oft werden die beiden Begriffe verwechselt, doch sie erfüllen sehr unterschiedliche Aufgaben. Branding ist die Seele einer Marke, Marketing ihre Stimme. Ohne Seele wirkt die Stimme leer. Ohne Stimme bleibt die Seele unsichtbar.

    Was Branding wirklich bedeutet

    Branding als Buch dargestellt

    Branding ist Identität. Es ist die Summe aus Werten, Haltung und der klaren Botschaft: Wer sind wir und warum gibt es uns? Es geht nicht um ein hübsches Logo oder eine Farbwelt allein, sondern um das, was Menschen mit einer Marke verbinden.

    Ein Logo oder ein Design-Element kann ein Teil des Brandings sein – aber es ist niemals das Ganze. Ein starkes Branding macht sichtbar, wofür eine Marke steht, wie sie sich verhält und welche Gefühle sie auslöst. Das Logo ist dabei nur wie eine Tür, durch die Kund*innen in die Markenwelt eintreten. Entscheidend ist, was dahinter wartet: Werte, Glaubwürdigkeit und ein konsistentes Erlebnis an jedem Kontaktpunkt.

    Wir bei Hasegold sagen gerne: Branding ist das Herz einer Marke. Es sorgt dafür, dass Kund*innen nicht nur ein Produkt kaufen, sondern ein Gefühl. Dieses Gefühl ist oft schwer zu erklären – man spürt einfach, dass es „echt“ ist.

    Historisch gesehen ist Branding übrigens kein modernes Marketingwort. Schon im Mittelalter markierten Handwerksgilden ihre Produkte mit Symbolen. Heute ist Branding viel komplexer, aber die Idee ist dieselbe: Wiedererkennung und Vertrauen schaffen.

    Marketing – die Stimme nach außen

    Marketing dagegen ist sichtbar und laut. Es transportiert Botschaften über verschiedene Kanäle: Social Media, Werbung, Events oder klassische PR. Marketing ist die Stimme, die nach außen trägt, was im Inneren definiert wurde.


    Ohne klares Branding klingt Marketing schnell austauschbar.

    Es ist wie ein Mensch, der ununterbrochen redet, aber nichts zu sagen hat – irgendwann hört niemand mehr zu. Und ohne Marketing bleibt Branding stumm, wie eine Persönlichkeit, die viel zu geben hätte, aber nie den Mund aufmacht.


    Das lässt sich auch in aktuellen Zahlen sehen: Laut einer HubSpot-Studie sind Marken, die klare Werte kommunizieren, doppelt so erfolgreich in der Kundenbindung.

    Der Unterschied zwischen Branding und Marketing

    Hier liegt der Kern: Branding und Marketing ist nicht dasselbe. Branding definiert, wer eine Marke ist. Marketing zeigt, wie sie mit der Welt spricht.

    • Branding ist langfristig, strategisch und unsichtbar.
    • Marketing ist kurzfristig, flexibel und messbar.

    Das eine ohne das andere wirkt unvollständig. Es ist wie eine Persönlichkeit ohne Ausdruck oder ein Gespräch ohne Inhalt.

    Warum beide Disziplinen zusammengehören

    Ein Beispiel: Ein Start-up aus Osnabrück möchte nachhaltige Lebensmittel verkaufen.

    • Im Branding legt es fest, dass Transparenz, Regionalität und Fairness die Kernwerte sind.
    • Im Marketing werden diese Werte sichtbar: durch Storytelling auf Social Media, durch Kampagnen mit Landwirt*innen aus der Region und durch Events vor Ort.

    Nur so entsteht Glaubwürdigkeit. Menschen spüren: Hier steckt eine echte Haltung dahinter. Studien wie die von Forbes zeigen, dass Konsument*innen heute Marken bevorzugen, die klar Position beziehen.

    Warum Branding heute wichtiger ist denn je

    In einer Welt, in der Produkte und Dienstleistungen immer austauschbarer werden, ist Branding der entscheidende Faktor. Kund*innen wollen nicht nur wissen, was sie kaufen, sondern auch, warum es diese Marke gibt. Emotionen, Werte und Authentizität spielen eine größere Rolle als je zuvor.

    Marketing kann Aufmerksamkeit schaffen, aber nur starkes Branding sorgt dafür, dass diese Aufmerksamkeit bleibt. Marken, die ihre Seele klar definieren, schaffen eine Bindung, die über einzelne Kampagnen hinausgeht.

    Branding und Marketing ist nicht dasselbe

    Branding ist die Seele, Marketing die Stimme. Das eine gibt Richtung, das andere Reichweite. Wer langfristig erfolgreich sein will, braucht beides. Ohne Branding bleibt Marketing bedeutungslos. Ohne Marketing bleibt Branding unsichtbar. Erst im Zusammenspiel entstehen Marken, die berühren, begeistern und im Gedächtnis bleiben.

    -> Wir bei Hasegold helfen euch dabei, eine Marke mit Seele und Stimme zu entwickeln – von der Markenstrategie bis zur Marketingkampagne. Kontaktieren Sie uns gerne.

    Mathis

    Oktober 3, 2025
    Wissenwertes
  • Logo erstellen ist einfach – oder doch nicht?

    Logo erstellen ist einfach – oder doch nicht?
    Mythos Logo erstellen ist sehr einfach

    Ein Logo erstellen erscheint auf den ersten Blick simpel: ein paar Linien, eine Farbe, vielleicht ein Symbol – und schon ist das Logo fertig. Doch so einfach ist es nicht. Hinter einem wirklich guten Logo steckt immer Strategie, Recherche und kreatives Handwerk. Es ist das visuelle Herzstück einer Marke und transportiert Identität, Werte und Emotionen.

    Der Weg von der ersten Idee bis zum finalen Design ist ein intensiver Prozess voller Schleifen, Anpassungen und Entscheidungen. Strategie und Gestaltung müssen dabei Hand in Hand gehen – sonst bleibt das Ergebnis beliebig und wirkungslos.

    Logo erstellen beginnt mit der Markenidentität

    Bevor auch nur ein Strich gezeichnet wird, steht die Frage im Raum nach der Markenidentität und der Zielgruppe. Wer ist die Zielgruppe? Welche Bedürfnisse hat diese Zielgruppe? Wer ist die Marke? Wofür steht sie? Welche Werte und Emotionen sollen transportiert werden? Es treten diverse Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Folglich müssen Designer*innen in die Branche der Marke eintauchen sowie Mitbewerber und Trends analysieren. Auf dieser Grundlage erfolgt dann die handwerkliche Designarbeit.

    Logo Varianten

    1. Bildmarken: Emblem, Maskottchen, Abstrakte Formen
    2. Wortmarke: Monogramm, Buchstabenkombination, Markenname
    3. Kombination aus Bild- und Wortmarke

    Von der Skizze zum Logo Design

    Wenn die strategische Grundlage steht, können verschiedene Skizzen und Ideen durchgespielt werden. In dieser Phase geht es explorativ zu. So entstehen wirklich neue und originelle Ansätze, die zusätzlich zur Markenidentität passen. Der Prozess ist iterativ – immer wieder werden neue Ideen generiert, mit anderen kombiniert, verworfen und wieder neu konzipiert. Die vorhergehende Recherche und Konkurrenzanalyse hilft auch, zu vermeiden, dass das Logo zu nah an bestehenden Logos anderer Marken liegt. Weitere Infos zum Brand Research hier. Ein übergeordnetes Ziel ist nämlich, sich von der bestehenden Masse an Marken abzuheben. So kann ein Wiedererkennungswert entstehen.

    Die besten Entwürfe werden danach weiter verfeinert und Details angepasst. Eine vorläufige Auswahl an Farben und – im Fall einer Wortmarke – Typografie wird getroffen.

    Die finalen Entwürfe werden präsentiert, diskutiert, verworfen und überarbeitet – oft in mehreren Runden. Schritt für Schritt entsteht so ein Design, das nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional und markengerecht ist. Für die Präsentation der Entwürfe kann es hilfreich sein, Mockups aufzubauen.

    Logoflexibilität – Varianten des finalen Logos erstellen

    Am Ende geht es nicht nur um ein einziges Logo, sondern um ein flexibles Logo-System. Wenn man kurz darüber nachdenkt, wird deutlich, dass das Logo auf verschiedensten Medien Platz findet. Deswegen arbeitet man mit verschiedenen Varianten des Logos.
    Angenommen, das Hauptlogo besteht aus einer Kombination aus einer bunten Wort- und Bildmarke, dann könnten verschiedene Varianten so aussehen:

    • Variante 1: Logo besteht nur aus der Bildmarke
    • Variante 2: Logo in Schwarz
    • Variante 3: Logo in Weiß
    • Variante 4: animiertes Logo

    Diese Beispiele lassen sich aber nicht pauschalisieren. Es hängt immer vom Einzelfall und dem Corporate Design ab, wie das Logo variiert werden muss. Man darf nicht vergessen, dass diese Variationen einem Zweck dienen und nicht einfach nur so stattfinden.

    Ein Aufwand, der sich lohnt

    Ein gutes Logo ist kein „Nice-to-have“, sondern die absolute Grundlage jeder Markenwahrnehmung. Es sagt viel über die Marke aus und ist eines von vielen Verbindungsstücken zwischen Marke und Zielgruppe.
    Vermeintlich wirkt es so, als würde ein schnell zusammengeklicktes Logo kurzfristig Zeit und Geld sparen – langfristig kostet es jedoch Vertrauen, Wiedererkennbarkeit und Professionalität. Vor allem Logos, die durch KI erstellt sind Unzureichend in dieser Hinsicht.

    Ein sorgfältig entwickeltes Logo dagegen baut Vertrauen auf, vermittelt Unternehmenswerte und hat einen Wiedererkennungswert sowie einen Identifikationsfaktor.

    Zurecht sagt man: Ein Logo ist klein, aber seine Wirkung ist riesig.

    Der Designprozess ist komplex, iterativ und oft unterschätzt. Doch genau dieser Aufwand macht den Unterschied zwischen einem Zeichen, das man sofort wieder vergisst – und einem, das zur Ikone einer Marke wird.

    -> Wenn Sie ein professionelles Logo erstellen möchten, helfen wir Ihnen dabei ihr Ziel zu erreichen. Kontaktieren Sie uns gerne.

    Jenny Vieira

    September 30, 2025
    Wissenwertes
    Design, Hasegold, Logo Design, Marken
  • Das neue Instagram-Format 5120×1080: Ultra-Wide Videos im Trend

    Das neue Instagram-Format 5120×1080: Ultra-Wide Videos im Trend

    Instagram-Format ist aktuell ein heißes Thema, denn mit 5120×1080 Pixeln sorgt die Plattform für ein neues, ultraweites Videoerlebnis. Das sogenannte „Ultra-Wide Panoramic Strip“ oder auch „Thinnest Video“ setzt auf extrem breite, horizontale Clips, die sofort ins Auge springen und den Feed disruptiv aufbrechen.

    Instagram überrascht regelmäßig mit neuen Funktionen und kreativen Möglichkeiten für Content Creator. Doch dieses Format hebt sich deutlich ab: Es bringt einen cineastischen Look ins Social-Media-Umfeld, der mehr Aufmerksamkeit verspricht – und gleichzeitig technische Grenzen austestet.

    Das neue Instagram-Format wurde eingeführt!

    Was ist das neue Instagram-Format 5120×1080?

    Das „Ultra-Wide“-Format ist eine Art Panorama-Video, das aus einem regulären Querformat-Clip entsteht. Dabei werden die oberen und unteren Bildbereiche entfernt, sodass nur ein sehr schmaler, horizontaler Streifen übrig bleibt. Dieses ungewöhnliche Seitenverhältnis erzeugt eine cineastische, dramatische Wirkung.

    Inhalte wie Landschaftsaufnahmen, Stadtszenen oder sogar alltägliche Clips gewinnen durch die breite Präsentation einen filmreifen Look. Genau das macht das neue Format so auffällig: Es bricht mit den gewohnten Sehgewohnheiten von Social Media und sorgt für mehr Aufmerksamkeit.

    Laut Sparklin setzt sich der „Thinnest Video“-Trend durch Reels mit 5120×1080 zunehmend durch – nicht nur, weil er einen cineastischen Touch verleiht, sondern weil er durch seine ungewöhnliche Form sofort auffällt und das Scrolldenken auf Instagram unterbricht.

    Warum setzt Instagram auf neue Formate wie Ultra-Wide?

    Die Einführung solcher Formate hängt mit mehreren Faktoren zusammen:

    • Kreative Freiheit: Creator können neue Perspektiven nutzen.
    • Technologische Entwicklung: Immer mehr Smartphones und Displays unterstützen hohe Auflösungen.
    • Trends im Videobereich: Ultra-Wide gilt in der Filmwelt als besonders eindrucksvoll.

    Obwohl Instagram offiziell keine eigenen Bearbeitungstools für dieses Format anbietet, wird es bereits als Reel-Format hochgeladen und ist im Feed sichtbar.

    So erstellst du Videos im Instagram-Format 5120×1080

    Um dieses ultraweite Format umzusetzen, brauchst du eine externe Bearbeitungssoftware. Die gängigsten Tools sind:

    • InShot
    • Adobe Premiere Pro
    • CapCut
    • VN
    • Canva

    In diesen Programmen lässt sich das Projektformat manuell auf 5120×1080 px einstellen. Anschließend wird das Video so zugeschnitten, dass es die gewünschte Panorama-Wirkung entfaltet. Wichtig ist, dass das Ausgangsmaterial in hoher Auflösung vorliegt, idealerweise im Querformat.

    Tipps für die Aufnahme

    • Weitwinkel nutzen: Damit genug Bildfläche zum Zuschneiden vorhanden ist.
    • Ruhige Kamerabewegungen: Schnelle Schwenks wirken in dem schmalen Streifen unruhig.
    • Fokus auf Symmetrie: Zentrierte Motive wirken im Ultra-Wide besonders stark.
    • Testen auf verschiedenen Geräten: Um sicherzustellen, dass das Video auch auf kleineren Screens funktioniert.

    Einschränkungen beim neuen Instagram-Format

    Ein 5120×1080 Video widerspricht klassischen Best Practices für Instagram, die normalerweise auf vertikale Formate setzen. Die ultraweiten Clips wirken auf Smartphones oft kleiner und verlieren an Detailtiefe. Außerdem ist die Bearbeitung aufwändiger, da Instagram diese Größe nicht nativ unterstützt.

    Trotzdem gilt: Gerade weil das neue Instagram-Format untypisch ist, zieht es Aufmerksamkeit auf sich.

    Beispiele aus der Praxis

    Der Trend vom September 2025 wurde bereits von großen Accounts wie Kerala Tourism und dem Indian National Congress genutzt. Beide setzen das Ultra-Wide-Format ein, um beeindruckende Landschaften und politische Botschaften hervorzuheben. Das Ergebnis: Videos, die sich deutlich vom klassischen Feed abheben und dadurch mehr Engagement generieren.

    Chancen für Marken und Creator

    Für Unternehmen und Content Creator eröffnet das neue Instagram-Format spannende Möglichkeiten:

    • Storytelling neu denken: Große Produkt-Launches oder Events lassen sich filmreif inszenieren.
    • Aufmerksamkeit im Feed sichern: Das ungewöhnliche Seitenverhältnis sticht sofort heraus.
    • Markendifferenzierung: Wer früh Trends aufgreift, wirkt innovativ und modern.

    Aber: Der Einsatz sollte gut überlegt sein. Für jeden Post eignet sich das Format nicht. Besonders wirksam ist es für emotionale Inhalte, die von der cineastischen Wirkung profitieren.

    „The Instagram trend of wide videos is a cinematic editing style that uses an ultra-wide resolution like 5120×1080, which crops the top and bottom to create a thin-strip-like, letterbox-style video.“ – YourSocial.Team

    Was ist also an dem Hype dran?

    Das neue Instagram-Format 5120×1080 ist mehr als nur ein visueller Gag. Es ist ein Experiment, das zeigt, wie Social Media von filmischen Trends inspiriert wird. Ob es sich langfristig etabliert, bleibt offen. Klar ist jedoch: Wer heute mutig ist und neue Formate testet, hat die Chance, mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu gewinnen.

    Gerade in einem überfüllten Feed kann ein ungewöhnliches Format den entscheidenden Unterschied machen – sei es für Markenkommunikation, Tourismus, Kultur oder Lifestyle-Content.

    Kurz gesagt: Das Ultra-Wide-Video ist ein visuell auffälliges, innovatives Instagram-Format, das Content Creator aktuell nutzen sollten, um sich von der Masse abzuheben – auch wenn es mit technischen Einschränkungen verbunden ist.

    -> Sie möchten Social Media gezielt für Ihr Unternehmen einsetzen? Wir unterstützen Sie dabei, erfolgreiche Strategien zu entwickeln und Kampagnen umzusetzen, die Ihre Zielgruppe erreichen und Ergebnisse liefern. Kontaktieren Sie uns gerne.

    Jenny Vieira

    September 26, 2025
    Wissenwertes
  • Was ist Designpsychologie und User Experience in Design (UX)

    Was ist Designpsychologie und User Experience in Design (UX)
    User Experience und Designpsychologie

    Wie User Experience in Design und ein Verständnis über die Psyche zu überzeugender Gestaltung führen

    Stell dir vor, du öffnest eine neue App. Noch bevor du bewusst nachdenkst, weißt du, wo du klicken musst, was dich weiterbringt und wie du dein Ziel erreichst. Dieses Gefühl von „intuitiv richtig“ ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis der Designpsychologie. Erfolgreiches Design baut auf Erkenntnissen auf, die Aufschluss darüber geben, wie unser Gehirn funktioniert.

    Designerinnen und Designer aus den unterschiedlichsten Disziplinen – von Produktdesign bis hin zur Architektur – machen sich dieses Wissen zunutze. Und eines steht dabei vorne an: Menschen unterstützen, ihre Ziele zufriedenstellend, effizient und effektiv zu erreichen.

    Design ist also nicht reine Ästhetik. Design verknüpft wissenschaftliche Theorien mit praktischer Gestaltung.

    Die Basis: Usability und User Experience (UX)

    Ein Fundament guter Gestaltung ist die Usability. Sie beschreibt, wie gut ein Produkt in einem bestimmten Nutzungskontext hilft, Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Dafür gibt es sogar eine Norm (DIN EN ISO 9241-11). Es geht darum, die Benutzer*innen, den Nutzungskontext des Produkts sowie die Nutzungsziele zu ermitteln und zu berücksichtigen.

    Der zweite Grundpfeiler ist die User Experience (UX). Die User Experience geht noch einen Schritt weiter als die Usability (Gebrauchstauglichkeit). UX umfasst das gesamte Nutzungserlebnis (von der Vorfreude über die Interaktion selbst bis hin zum Gefühl nach der Nutzung).

    UX umfasst den vollständigen Rahmen des Nutzungskontexts, hierbei soll das Gesamterlebnis (vor, während und nach der Nutzung) möglichst intuitiv, angenehm und zufriedenstellend anfühlen.

    Definition: UX ist die „Wahrnehmung und Reaktion einer Person, die aus der tatsächlichen oder erwarteten Nutzung eines Produkts, Systems oder einer Dienstleistung resultieren“ (DIN EN ISO 9241-210)

    User Centered Design

    Um eine gute User Experience und Usability zu erreichen, setzen Designer*innen auf die Methode User-Centered Design. Wie das Wort schon vermuten lässt, dreht sich der gesamte Gestaltungsprozess um die Benutzer*innen. Der Prozess ist „benutzerzentriert“ und oft werden sogar echte Benutzer*innen miteinbezogen und fungieren als Expert*innen im Designprozess. Der Prozess gestaltet sich als Iteration: Es wird immer wieder getestet, angepasst, verfeinert – solange, bis das Produkt im Alltag überzeugt.

    Unterm Strich erreicht man gute User Experience durch die Kombination verschiedener Methoden, Gestaltgesetzen und Gestaltprinzipien – aber immer mit Blick auf die Benutzer*innen.

    UX und Usability sind wichtig für Websites, weil sie bestimmen, ob Besucher sich schnell zurechtfinden und ihre Ziele ohne Frust erreichen können. Eine gute Usability sorgt für klare Navigation, effiziente Abläufe und verhindert, dass Nutzer abspringen. Eine starke User Experience geht darüber hinaus, schafft positive Emotionen und steigert so Vertrauen, Wiederbesuche und letztlich den Erfolg der Website.

    9 Allgemeine Gestaltgesetze

    Unser Gehirn liebt Ordnung. Deswegen folgen wir unbewusst bestimmten Mustern. Weshalb es notwendig ist, allgemeine Gestaltprinzipien zu kennen, die dazu beitragen visuelle Klarheit und intuitive Strukturen zu schaffen.

    1. Aesthetic-Usability Effect: Nutzer*innen nehmen ästhetisches Design eher als benutzerfreundlich wahr, selbst wenn es onjektiv nicht zutrifft.
    2. Choice Overload: Menschen fühlen sich tendenziell überfordert, wenn eine große Menge an Optionen möglich sind.
    3. Hicks Law: Je komplexer und zahlreicher die Optionen sind umso länger dauert es, diese auszuführen. Man sollte daher die Optionen auf ein Minimum reduzieren ohne abstrakt zu werden oder komplexe Aufgaben in kleinere Zwischenaufgaben herunterbrechen. Oder durch Highlights den Nutzer durch den komplexen Inhalt führen. Je leichter etwas verarbeitet werden kann, desto positiver wird es bewertet. Schon nach 0,05 Sekunden fällt das Urteil über eine Website. Weniger Optionen = schnellere Entscheidungen.
    4. Jakob’s Law: Nutzer*innen verbringen einen Großteil ihrer Zeit auf anderen Seiten (oder mit anderen Produkten), weshalb sie es bevorzugen, wenn dein Produkt/Website auf gleiche Weise funktioniert. Sie haben eine gewisse Erwartungshaltung.
    5. Paradox of the Active User: Nutzer*innen lesen die Gebrauchsanweisung oder das Onboarding nicht durch, sondern explorieren. Wollen keine Zeit mit lesen/verstehen vergeuden.
    6. Miller’s Law, Cognitive Overload: Der Mensch kann im Arbeitsgedächtnis nur eine begrenzte Menge (durchschnittlich sieben) an Informationen gleichzeitig verarbeiten. Für Designer*innen bedeutet das: Inhalte sollten in überschaubare Gruppen gegliedert werden. Andernfalls steigt das Risiko, dass Nutzer*innen von einer zu großen Auswahl überfordert sind und den Überblick verlieren.
    7. Law of Similarity: Objekte, die ähnlich zueinander sind werden als Gruppe wahrgenommen.
    8. Isolation Effect: Wenn ein Objekt sich deutlich von einer Gruppe ähnlicher Objekte unterscheidet, bleibt dieses Objekt eher im Gedächtnis.
    9. Law of Proximity: Objekte, die nah beieinander sind, werden als Gruppe wahrgenommen.

    Das sind nur einige Beispiele für Gestaltgesetze und -prinzipien, die dabei helfen, eine möglichst optimale Umgebung für Nutzer*innen zu schaffen. Es ist aber ebenso wichtig, niemanden durch Barrieren auszuschließen – mehr dazu erfahrt ihr im Thema Barrierefreiheit für Websites.

    5 Gründe, warum UX wichtig ist

    1. Menschenzentrierte Gestaltung: Psychologische Prinzipien helfen, Produkte so zu entwickeln, dass sie sich an den Bedürfnissen, Fähigkeiten und Erwartungen der Nutzer orientieren.
    2. Intuitive Bedienung: Durch das Verständnis menschlicher Wahrnehmung und kognitiver Prozesse lassen sich Interfaces entwickeln, die ohne lange Erklärungen funktionieren.
    3. Emotionale Bindung: UX berücksichtigt nicht nur Funktionalität, sondern auch Emotionen – das stärkt Vertrauen, Freude und langfristige Nutzung.
    4. Vermeidung von Frustration: Gute Usability reduziert Fehler, Überforderung und Abbrüche und steigert damit die Zufriedenheit der Nutzer.
    5. Wirtschaftlicher Erfolg: Ein durchdachtes, nutzerfreundliches Design erhöht Konversionen, Wiederbesuche und Markenloyalität – und macht Produkte erfolgreicher.

    Gestaltung ist weit mehr als nur „schön aussehen“. Sie beeinflusst, wie wir Dinge wahrnehmen, Entscheidungen treffen und ob wir uns mit einem Produkt verbunden fühlen. Wer die Prinzipien der Wahrnehmung, Usability und Emotion versteht, gestaltet nicht nur benutzerfreundlichere Produkte – sondern auch überzeugendere Erlebnisse.

    Oder anders gesagt: Wer die Psyche versteht, gestaltet überzeugender.

    Jenny Vieira

    September 10, 2025
    Wissenwertes
    Design, psychologie, user experience
  • BFSG – Warum deine Webseite jetzt barrierefrei werden muss

    BFSG – Warum deine Webseite jetzt barrierefrei werden muss
    Das BFSG im Überblick

    Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird die digitale und analoge Welt für alle Menschen zugänglich – und das betrifft auch Ihre Produkte und Dienstleistungen. Wir erklären, was Barrierefreiheit bedeutet, wen das BFSG betrifft und worauf Sie jetzt achten müssen.

    Barrierefreiheit ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ab dem 28. Juni 2025 Pflicht für viele Unternehmen. Grund dafür ist das BFSG – das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Es überträgt die EU-weiten Anforderungen aus dem „European Accessibility Act“ in deutsches Recht. Für viele Betriebe bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit den gesetzlichen Vorgaben, technischen Standards und konkreten Maßnahmen zur Barrierefreiheit auseinanderzusetzen.

    Was bedeutet Barrierefreiheit?

    Barrierefreiheit heißt, dass Produkte und Dienstleistungen so gestaltet sind, dass sie von Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Das umfasst zum Beispiel:

    • Websites, die auch mit Screenreadern funktionieren.
    • Kontraste und Schriftgrößen, die gut lesbar sind.
    • Bedienbarkeit per Tastatur oder Sprachsteuerung.
    • Klare, verständliche Inhalte – idealerweise auch in Leichter Sprache.

    Dabei geht es nicht nur um gute Absichten, sondern um klare gesetzliche Vorgaben: Das Gesetz verpflichtet Unternehmen dazu, ihre digitalen Produkte so zu gestalten, dass sie für alle Menschen nutzbar sind – unabhängig von ihren Fähigkeiten.

    Gut zu wissen: 9,3 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland hat eine schwere Behinderung (7,9 Millionen Menschen)
    Quelle: Statistisches Bundesamt

    Für wen gilt das konkret?

    Das BFSG verpflichtet ab dem 28. Juni 2025 erstmals auch die private Wirtschaft zur Barrierefreiheit – nicht nur den öffentlichen Sektor. Es setzt die EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit in deutsches Recht um. Das betrifft unter anderem:

    • Hersteller und Händler von Computern, Smartphones, Fernsehern mit Internetfunktion
    • Anbieter von E-Book-Readern und Bankterminals
    • Telekommunikationsunternehmen
    • E-Commerce-Plattformen
    • Dienstleister im Personenverkehr (z. B. Fahrkartenautomaten)

    Wichtig: Kleinunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz unter zwei Millionen Euro sind in Teilen ausgenommen.

    Allerdings sind sie dennoch verpflichtet, bestimmte Informationspflichten zu erfüllen, insbesondere wenn sie Produkte anbieten, die unter das BFSG fallen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ausnahme für Kleinstunternehmen nicht pauschal gilt. Sie bezieht sich nur auf die Dienstleistungen selbst, also den Shop als Absatzkanal. Für Produkte, die unter das Gesetz fallen (z. B. E-Book-Reader, Spielekonsolen, Computer), besteht keine Kleinstunternehmerausnahme. In solchen Fällen müssen auch kleinere Unternehmen die gesetzlichen Barrierefreiheitsanforderungen einhalten.

    Zusätzlich sind Betreiber von Websites und Online-Shops verpflichtet, ihre Kunden über die Barrierefreiheit ihrer digitalen Angebote zu informieren. Diese Informationspflichten sollten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) berücksichtigt werden und müssen ebenfalls barrierefrei zugänglich sein.

    Was müssen Unternehmen konkret beachten?

    1. Produkte und Dienstleistungen prüfen:
    Ermitteln Sie, ob Ihre Angebote unter das BFSG fallen. Das Gesetz gilt für viele digitale und analoge Produkte und Services, die an Verbraucher:innen gerichtet sind.

    2. Barrierefreiheit umsetzen:
    Für Websites und digitale Angebote gilt die europäische Norm EN 301 549, die sich an den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1, Level AA) orientiert. Das bedeutet:

    • Inhalte müssen wahrnehmbar (z. B. Alternativtexte für Bilder),
    • bedienbar (z. B. Navigation per Tastatur),
    • verständlich (z. B. klare Sprache) und
    • robust (z. B. kompatibel mit verschiedenen Endgeräten und Hilfsmitteln) sein.

    3. Technische Standards einhalten:
    Werden anerkannte technische Normen eingehalten, wird die Barrierefreiheit vermutet („Konformitätsvermutung“).

    4. Fristen beachten:
    Die Anforderungen gelten verbindlich ab dem 28. Juni 2025. Unternehmen sollten jetzt mit der Umstellung beginnen, um rechtzeitig konform zu sein.

    Sie möchten Ihre Website oder Ihr Produkt barrierefrei machen?
    Wir von Hasegold informieren Sie gern und setzen gemeinsam mit Ihnen die Anforderungen des BFSG um – kreativ, praxisnah und mit Sinn fürs Detail.

    Kontakt aufnehmen

    Warum lohnt sich Barrierefreiheit?

    Einfache Zugänglichkeit ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Sie hilft:

    • Leuten die Barrieren erleben ( Braucht man noch mehr Argumente? )
    • neue Zielgruppen zu erreichen (z. B. ältere Menschen, Menschen mit Behinderung)
    • die Nutzererfahrung insgesamt zu verbessern
    • rechtliche Risiken zu minimieren
    • das Unternehmensimage zu stärken

    Barrierefreiheit wird zunehmend als Qualitätsmerkmal wahrgenommen. Wer früh handelt, zeigt nicht nur Verantwortung, sondern kann sich am Markt positiv positionieren.

    Das neue Gesetz ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft. Wer jetzt handelt, ist nicht nur rechtlich auf der sicheren Seite, sondern gestaltet aktiv die Zukunft – barrierefrei, für alle.

    Alina

    Mai 9, 2025
    Wissenwertes
  • Hasegold ist jetzt bei LinkedIn

    Hasegold ist jetzt bei LinkedIn

    Wir sind auf LinkedIn! Mit unserem neuen Unternehmensprofil möchten wir nicht nur unsere aktuellen Projekte und Erfolge teilen, sondern auch Einblicke in unser Team, unsere Arbeitsweise und unsere Vision für die Zukunft geben.

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    Jenny Vieira

    Juni 18, 2024
    Hasegold, Wissenwertes
    Design, Hasegold LinkedIn, LinkedIn, Networking, Werbeagentur
  • 10 wichtige Tipps für nachhaltiges Webdesign

    10 wichtige Tipps für nachhaltiges Webdesign
    Das Thema nachhaltiges Webdesign wird oft vernachlässigt. Dabei kann es helfen, den ökologischen Fußabdruck in der digitalen Welt zu reduzieren.

    Wusstest du, dass man auch in der digitalen Welt nachhaltig sein kann? Ja, richtig gehört! Wenn über Nachhaltigkeit und Umwelt gesprochen wird, denken die meisten an Plastikmüll, Autos oder vielleicht sogar an die Fleischindustrie. Doch das Thema nachhaltiges Webdesign wird oft vernachlässigt. Dabei kann es helfen, den ökologischen Fußabdruck in der digitalen Welt zu reduzieren.

    Digitale Produkte wie Websites und Apps erscheinen auf den ersten Blick umweltfreundlicher als physische Produkte – kein direkter Materialverbrauch, keine Transportkosten. Doch auch die digitale Welt hat einen nicht zu unterschätzenden ökologischen Fußabdruck.

    Wie belasten Websites die Umwelt?

    Websites und digitale Dienste schlucken Unmengen an Energie, um ihre ständige Verfügbarkeit und Datenverarbeitung sicherzustellen. Die weltweit steigende Nachfrage nach digitalen Diensten treibt den Energieverbrauch in die Höhen. Und wo kommt diese Energie her? Meistens aus fossilen Brennstoffen, was wiederum zu erheblichen CO2-Emissionen führt. Zwar setzen viele große Technologieunternehmen inzwischen auf erneuerbare Energien, doch der Anteil grüner Energie reicht noch lange nicht aus, um den wachsenden Energiebedarf der digitalen Welt vollständig zu stillen.

    Jeder Besuch einer Website, das Streamen von Videos oder der Download von Dateien erfordert Datenübertragung, die ebenfalls Energie verbraucht. Je komplexer und datenintensiver eine Website ist, desto höher ist der Energieverbrauch. Dabei sind große Bilddateien, Videos und aufwändige Animationen wahre Energiefresser. Es ist also wichtig, dass Webdesigner und Webdeveloper wissen wie sie am besten den Energieverbrauch minimieren können.

    Die Bedeutung nachhaltiger Websites

    Ein wesentlicher Aspekt des klimafreundlichen Designs ist die Reduzierung des Energieverbrauchs. Klimaneutrales Webdesign wird zum Beispiel erreicht durch:

    • Effizienten Code
    • Minimales Design
    • Optimierte Bilder und Medien

    Indem diese Punkte berücksichtigt werden, wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Betriebskosten können verringert werden.

    Datenlast minimieren: Weniger ist mehr

    Nachhaltiges Webdesign berücksichtigt die Datenmenge, die zum Laden einer Website benötigt wird. Weniger Daten bedeuten schnellere Ladezeiten und niedrigere CO2-Emissionen. Wir achten deswegen darauf unsere Dateien so gering wie möglich zu halten.

    Große Dateien sind wahre Energiefresser. Indem die die Größe von Fotos, Videos und anderen Medieninhalten optimiert wird, können auch die Ladezeiten verkürzt und der Energieverbrauch gesenkt werden.

    Code-Effizienz berücksichtigen

    Ein gut geschriebener Code kann die Leistung einer Website verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch senken. Auf überflüssigen Code sollte also grundsätzlich verzichtet werden. Developer sollten stattdessen immer auf eine effiziente Programmierung setzen. Ihre Website wird so nicht nur schneller, sondern auch umweltfreundlicher.

    User Experience: Schnell finden statt lange suchen

    Eine gut gestaltete, intuitive Website kann die Zeit verkürzen, die Benutzer zum Finden von Informationen benötigen. Weniger Zeit auf der Website bedeutet weniger Energieverbrauch. Deswegen ist es grundlegend, dass die Website eine gute Usability hat und Wert auf die User Experience gelegt wird. So wird die Webseite zum Gewinn für alle.

    Der Einfluss von Hosting und Servern auf die Umwelt

    Ein oft übersehener Faktor in der Diskussion über nachhaltiges Webdesign ist der Einfluss von Hosting und Serverinfrastruktur auf die Umwelt. Die Art und Weise, wie und wo eine Website gehostet wird, kann einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen haben. Viele herkömmliche Hosting-Anbieter nutzen Serverfarmen, die nicht nur enorme Mengen an Energie verbrauchen, sondern oft auch mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

    Eine umweltfreundliche Alternative ist die Wahl eines Hosting-Anbieters, der auf erneuerbare Energien setzt oder ein Rechenzentrum nutzt, das energieeffizient gestaltet ist. Darüber hinaus kann das Teilen von Servern, also das Hosting mehrerer Websites auf einem einzigen Server (Shared Hosting), eine nachhaltigere Lösung sein. Dies minimiert den Ressourcenverbrauch und verbessert die Energieeffizienz.

    Webdesigner und Entwickler sollten auch darauf achten, wie oft ihre Websites aktualisiert werden, da jede Änderung und jeder Upload zusätzliche Ressourcen benötigt. Durch die Zusammenarbeit mit umweltbewussten Hosting-Anbietern und der Auswahl nachhaltiger Hosting-Optionen können Webprojekte nicht nur leistungsfähiger, sondern auch umweltfreundlicher gestaltet werden.

    Checkliste für nachhaltiges Webdesign

    1. Grünes Hosting wählen:
      • Entscheide dich für einen Hosting-Anbieter, der erneuerbare Energien nutzt und energieeffiziente Rechenzentren betreibt.
      • Dies reduziert den CO2-Fußabdruck deiner Website erheblich.
    2. Code optimieren
      • Verschlanke und optimiere deinen Quellcode.
      • Entferne unnötigen Code, komprimiere Dateien und minimiere Skripte, um Ladezeiten zu verbessern und Ressourcen zu sparen.
    3. Bilder und Videos optimieren
      • Komprimiere Bilder und Videos, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
      • Verwende moderne Formate wie WebP für Bilder und reduziere die Verwendung von Videos auf das Notwendigste.
    4. Caching implementieren
      • Nutze Caching-Techniken sowohl auf Server- als auch auf Client-Seite, um wiederholtes Laden von Daten zu vermeiden und den Datenverkehr zu reduzieren.
    5. Responsives Design umsetzen
      • Erstelle ein responsives Design, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
      • Dies vermeidet separate mobile Versionen und reduziert den Ressourcenverbrauch.
    6. Schlanke Frameworks verwenden
      • Wähle leichtgewichtige Frameworks und Bibliotheken, die nur die benötigten Funktionen enthalten, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren.
    7. Inhalte überprüfen und optimieren
      • Überprüfe deine Website-Inhalte regelmäßig.
      • Entferne überflüssige Seiten, fasse Texte zusammen und vermeide unnötige Designelemente.
    8. Schriftarten optimieren
      • Verwende systemnahe Schriftarten oder optimiere Web Fonts, um zusätzliche Downloads zu vermeiden und die Ladezeit zu verbessern.
    9. Autoplay deaktivieren
      • Deaktiviere Autoplay-Funktionen für Videos und Animationen, um unnötigen Datenverbrauch zu vermeiden.
    10. Nutzerverhalten berücksichtigen
      • Sensibilisiere deine Nutzer für nachhaltiges Surfverhalten durch gezielte Hinweise und Informationen auf deiner Website.

    Fazit: Nachhaltigkeit und Nutzererfahrung

    Letztlich sind es viele Faktoren, die Einfluss auf die Energieeffizienz nehmen. So lässt sich schwierig bestimmen, wie viel Energie genau eingespart wird durch die verschiedenen Maßnahmen. Hinzu kommt, dass auch das Nutzungsverhalten der Website-Nutzer einen erheblichen Teil dazu beitragen.

    Trotzdem lässt sich sagen, dass die genannten Maßnahmen einen Teil dazu beitragen, nicht nur Energien einzusparen und die Umwelt zu schonen, sondern auch Websites schneller und attraktiver machen. Klimaschutz ist somit nicht nur Selbstzweck, sondern verbessert auch die Qualität Ihrer Website.

    Warum du heute unbedingt eine Website erstellen solltest, erfährst du in diesem Beitrag: Professionelle Website erstellen – In 5 einfachen Schritten

    Für mehr Infos hier: https://theshiftproject.org/wp-content/uploads/2019/03/Lean-ICT-Report_The-Shift-Project_2019.pdf

    https://www.sustainablewebmanifesto.com/

    Für mehr Öko, einfach hier vorbeischauen.

    Jenny Vieira

    Juni 17, 2024
    Wissenwertes
    CO2, Hasegold Wedesign, Nachhaltigkeit, Umwelt, Webdesign, Webdeveloper, website
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