Webseite für ein Museum
Museumdirektor Norbert Niederostheide
mit neuer Webseite und vielen Plänen
für die Zukunft des „Museum am Schölerberg“
Erst ein riesiges steinernes Etwas – wenn sich das Beste aus einer Stadt trifft
Wir Osnabrücker lieben unsere Stadt. Nicht alles, nicht immer jeden, aber doch lässt sich ein gewisser Stolz nicht wegreden. Unser Rathaus, wo einst mit Tinte und Feder der Westfälische Frieden unterzeichnet wurde. Unser VFL, der fröhlich zwischen zweiter und dritter Liga taumelt. Unser wunderschönes Umland mit seinen vielen Wanderwegen und Waldflächen. Und natürlich die Werbeagentur Hasegold – eine Kreativschmiede für Konzeption, Grafik- und Webseitendesign. Aus Osnabrück für Osnabrück.
Ok, lassen wir diese Ode auf unsere Stadt und uns selbst und wenden uns dem eigentlichen Star dieses Artikels zu: Dem Museum am Schölerberg, jenem Highlight, was in einem Atemzug mit dem Rathaus und dem VFL genannt werden muss. Jener Ort, an dem mit 150-jähriger Tradition die spannendsten Themen rund um die behandelt werden. „Die vielseitigen Ausstellungen lockten in den letzten dreißig Jahren mehr als 3 Millionen Besucher ins Museum – kein anderes Osnabrücker Museum kann da mithalten“, so der stolze Direktor Norbert Niedernostheide. Und führt lächelnd fort: „Seit Generationen begeistert das Museum Jung und Alt und wird auch unseren Kindeskindern noch das Wort „Abenteuer“ näherbringen. Auch wenn sich bei uns viel um die Vergangenheit dreht, versuchen wir auch immer, mit der Zeit zu gehen und unsere Ausstellungen spannend und interessant aufzubauen!“ Um auch die nächsten Jahrzehnte das besucherstärkste Museum Osnabrücks zu bleiben, haben Norbert Niedernostheide und die Verantwortlichen des Museums entschieden, dass es nach 30 Jahren Zeit für tiefreichende Veränderungen ist. Welche das alles sind? Gern – aber immer der Reihe nach.
307 Millionen Jahre von der Wurzel bis zur Webseite des Museums
Ich, der Verfasser dieser Zeilen und Texter bei Hasegold, kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals als junger Zwerg das erste Mal die Pforten des Museums am Schölerberg durchging. Ich möchte nicht so weit gehen und behaupten, es wäre eine alles verändernde Erfahrung gewesen wie etwa durch einen Schrank nach Narnia zu purzeln, doch kann ich versichern: Meine ohnehin schon recht großen Augen wurden noch viel größer. Gleich am Eingang des Museums begrüßte mich ein riesiges, steinernes Etwas. Viele Jahre dachte ich, dieses Etwas wären die Knochen eines Dinos oder Mammuts (Infoschilder waren lange nicht mein Ding). Als ich dann irgendwann erfuhr, um was es sich bei dem steinernen Ding wirklich handelt, schmälerte dies meine Begeisterung nicht im Geringsten. Das steinerne Etwas ist in Wirklichkeit die Wurzel eines 307 Millionen Jahre alten Siegelbaumes – ein einmaliger Fund im weltweiten Museumskontext. Verrückt, oder? Ein Gegenstand aus einer Zeit, die so weit vor unserer lag, verbindet sich durch diesen Artikel mit dem heutigen Thema der Werbung, ich als Texter darf eine Brücke schlagen zwischen Wurzeln aus der Urzeit und Werbung aus der Neuzeit. Deswegen liebe ich Museen und meine Arbeit als Texter. Hier verschmelzen Welten – und das ohne Urknall.
Von der Natur bis zu den Sternen – und wir waren dabei
Museum ist nicht gleich Museum. In diesem Fall eher Erlebnisort, Umweltbildungszentrum, Naturkundemuseum und mit seinem Planetarium ein Blick in die Sternenwelt. Seit nunmehr 30 Jahren wechseln die Themen der Ausstellungen, Exponate kommen und gehen, die Räumlichkeiten wachsen und verändert sich. Wir – die Werbeagentur Hasegold – sind nun ebenfalls seit einigen Jahren Partner des Museums. In dieser Zeit durften wir Flyer und Plakate für die wildesten und spannendsten Ausstellungen erschaffen, Fotos schießen und die Events in vielerlei Hinsicht begleiten.
Nun, nach fast 30 Jahren im alten Glanz, bekommt das Museum ein ganz neues Gesicht und das sogar gleich doppelt: Zum einen wird bis ins Jahr 2023 eine neue Dauerausstellung integriert, zum anderen wurde der Onlineauftritt überarbeitet. Während wir bei ersterem unsere Hände nicht im Spiel hatten, waren wir bei zweiterem federführend und können mit gutem Gefühl sagen: Das Museum und wir sind zufrieden mit der zeitgemäßen Homepage. Nun müssen nur noch eben die Umbauten am Schölerbeg beendet werden – 2023, wir kommen!
Termine mit Ticketanbindung und eine tolle Optik
Das Museum am Schölerberg unterteilt sich selbst in verschiedene „Kategorien“: Museum, Planetarium, Umweltbildungszentrum. All diese Bereichen bieten dem Besucher an, in eine ganz eigene Welt einzutauchen: Die Region von Osnabrück über die letzten Jahrtausende, einen Spaziergang durch die unendliche Leere des Weltenraumes oder in Sonderausstellungen wichtige Themen wie die 17 Global Goals. Alle Besucher des Planetariums können auf der neugestalteten Homepage des Museums nun direkt Ihre Tickets buchen.
Wie sich sicher jeder vorstellen kann, ist ein digitales Ticketsystem für so viele Menschen ein eigner Kosmos für sich. Wenn man es ganz einfach handhaben möchte, dann reicht die Integrierung bestimmter, simpler Tools. Möchte man das Ticketsystem jedoch mit dem restlichen Design der Homepage vereinheitlichen, dann ist doch ein bisschen mehr Aufwand nötigt. Wir haben eine API programmiert, welche sich die Daten von der Schnittstelle der Buchungssoftware zieht und so die Terminanbindung im Design stringent erscheinen lässt. Diese Schnittstelle schafft eine direkte Verbindung zum Buchungssystem und sorgt so für einen reibungslosen Bestellvorgang.
Das Beste aus Vergangenheit und Zukunft
Uns war es eine große Freude, das Museum am Schölerberg auch bei diesem Projekt bzw. dieser Entwicklung beratend und aktiv zur Seite zu stehen. Zur Seite stehen bekommt hier sogar einen ganz neuen Ausdruck, da es in diesem Fall ja wirklich darum ging, die Internetseite des Museums in ein neues, zeitgemäßes Licht zu rücken.
Wir, das Team von Hasegold, können mit Sicherheit sagen, dass das Museum einer unserer liebsten Klienten ist. Alle im Team waren schon des Öfteren in diesen heiligen Hallen und konnten dort die ein oder andere spannende Geschichte abstauben. Ich persönlich finde diesen Deal großartig: Das Museum bekommt von uns Flyer, Fotos und Texte – im Gegenzug bekommen wir einen verlängerten Arm in die Vergangenheit, wunderbare Nachmittage und einen Partner, mit dem wir immer wieder gern zusammenarbeiten.
Das Museum öffnet ab dem 05. Juni coronabedingt an den Wochenenden.