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DO you KNOW how to GO?

Die Osnabrücker SEO-Agentur

SEO kurz erklärt

Wer sich heutzutage damit beschäftigt, sein Unternehmen oder seinen Blog online zu vermarkten, wird früher oder später über den Begriff der Such-Maschinen-Optimierung, kurz SEO, stoßen. Um im ersten Schritt zu verstehen, was mit diesem „SEO“ eigentlich gemeint ist, kurz die Grundlagen erklärt.

Warum ist SEO überhaupt notwendig?

Der Begriff der Such-Maschinen-Optimierung beschreibt ein Vorgehen, bei welchem versucht wird, Web-Inhalte bei der Google-Suche weit oben zu platzieren. Doch nicht nur das so genannte Ranking ist ausschlaggebend, viel mehr sollte das Gesamtpaket stimmen. Hierzu muss verstanden werden, dass Suchmaschinen ein Dienstleister für unsere potenziellen Kunden sind. Diese werden mit jeder Suchanfrage beauftragt, ein möglichst zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern.

Keywords

Ein gutes Ergebnis zeichnet sich zu großen Teilen dadurch aus, dass es die richtigen Keywords enthält. Wer Suchmaschinen benutzt tut dies mit einzelnen Worten oder kurzen Satz-Phrasen. Bei Keywords wird grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Formen unterschieden:

Head oder auch Short-Tail
Meistens ein Wort mit hohem Suchvolumen aber geringem Ranking-Erfolg und niedrigen Resultaten.

Mid-Tail
Meist eine Zusammensetzung aus zwei Worten mit mittlerem Suchvolumen, ausgeglichenem Ranking-Erfolg und ausgeglichenen Resultaten.

Long-Tail
Mehrere Worte oder kurze Satzgefüge mit niedrigem Suchvolumen aber hohem Ranking-Erfolg und guten Resultaten.

Suchintention

Die Suchintention beschreibt die Erwartungshaltung des Nutzers bei einer Suchanfrage. Hierbei klassifiziert Google diese Intentionen in drei Klassen:

  1. KNOW = Informational
  2. DO = Transactional
  3. GO = Navigational

KNOW: Informationsorientierte Keywords

Folglich fallen unter die KNOW-Kategorie Keywords, welche meist klassische W-Fragen beinhalten. Mit ihnen versucht der Nutzer, breit gefächerte Sachverhalte zu recherchieren und Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bekommen. Umfragen ergaben, dass 50 – 80% der Suchanfragen unter diese Kategorie fallen. In der Customer Journey lassen sich diese Suchbegriffe der Recherche-Phase zuordnen. Dies ist auch der ausschlaggebende Punkt, warum die KNOW-Keywords priorisiert werden sollten. Wenn Sie den potenziellen Kunden schon so früh auf seiner Reise abholen, können Sie ein großes Vertrauenslevel aufbauen. Damit verringern Sie das Risiko maßgeblich, den Kunden in späteren Phasen wieder zu verlieren.

DO: Transaktionsorientierte Keywords

In der Reise des Kunden relativ weit am Ende einzuordnen sind die DO-Keywords. Gute Beispiele hierfür sind „Kinotickets kaufen“ oder „Eine Reise nach … buchen“. Der Kunde weiß also schon ganz genau, was er möchte, und seine Intention ist es, die Transaktion jetzt abzuschließen.

GO: Navigationsorientierte Keywords

Ein gutes Beispiel für diese Keywords ist die sogenannte „Brand-Search“. Wenn der Suchende das Unternehmen oder die Marke schon kennt, kommt es trotzdem oft vor, dass er diese direkt bei Google sucht. Für viele Internetnutzer ist auch die Navigation per Suchmaschine einfacher. So sucht ein Nutzer oft einfach bei Google nach Formularen oder Öffnungszeiten, anstatt sich dafür durch eine Webseite zu klicken. Typische Suchen sind:

  • „Unternehmen XY Öffnungszeiten“
  • „Support-Formular Unternehmen XY “
  • „Unternehmen XY Blog“

Der Content-Mix

Ein guter Mix ist wichtig, um für jede Suchintention den passenden Beitrag zu liefern. Wir empfehlen hier eine Aufteilung zu wählen, welche aus 2/3 KNOW-Beiträgen und 1/3 DO-Beiträgen besteht. Mit „KNOW-Beiträgen“ wird Mehrwert geschaffen, sie helfen und informieren. „DO-Beiträge“ bieten eine Lösung, die mit einer Dienstleistung oder einem Produkt zusammenhängen. Folglich könnte ein Sanitärbetrieb die fünf besten Tricks bei einer Rohrverstopfung zusammenfassen und in einen Blog-Beitrag gießen. Sie werden sich wundern, wie oft nach einer Lösung für dieses Problem gesucht wird. In einem zweiten und dritten Beitrag wird erklärt, was die meisten Ursachen für Rohrverstopfungen sind. Das hilft dabei diesen vorzubeugen und bringt potenziellen Kunden echten Mehrwert. Abschließend erklären diese Beiträge, dass oft alte Abflussrohre der Grund für eine Verstopfung sind und die beste Lösung hierfür ist natürlich, das Sanitärunternehmen zu kontaktieren. Mit so einer Beitragsreihe wäre vielen Menschen geholfen und zusätzlich ein neuer Vertriebskanal eröffnet.

Im zweiten Teil zu den SEO-Grundlagen erzählen wir Ihnen mehr zum Thema Keywordrecherche und Content-Ideen.

Seien Sie gespannt!

 

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