Mit dem Fahrrad zur Arbeit
Schlüsselerlebnis – nichts ging mehr! In der Osnabrücker Innenstadt kam im vergangenen Herbst der gesamte Verkehr fast vollständig zum Erliegen. Der Grund war eine Vollsperrung der A1 und der A30. „In diesem Moment, als ich in jenem Chaos festsaß, fing ich an darüber nachzudenken, was der stetig wachsende Individual-Verkehr eigentlich alles anrichtet“, so beschreibt Detlef Heese die Situation, welche ihn zum ambitionierten E-Biker machte. Seitdem nutzt er regelmäßig sein Fahrrad für den Arbeitsweg und ausgiebige Radtouren am Wochenende. „Ich kann gar nicht sagen, wann ich das letzte mal getankt habe – es war noch für 1,40 €“, sagt der Mann mit dem gelben Fahrradhelm.
Bei Wind und Wetter
Schon seit 2016 fährt auch Sigurd Könker, Grafikdesigner bei Hasegold, kontinuierlich mit dem Rad in die Osnabrücker Werbeagentur. „Einfach mal wieder in den Tritt kommen und sich mehr bewegen“, war Sigurds Grund öfter „Ja“ zum Rad und „Nein“ zum Auto zu sagen. Mittlerweile schreckt ihn auch Regen oder Kälte nicht mehr ab. Die positiven Effekte auf Wohlbefinden und Gesundheit haben Sigurd zum Vollblut-Radler gemacht.
Für Julia Amelung als ambitionierte Verfechterin der nachhaltigen Lebensweise steht das Auto für den Arbeitsweg jetzt fast gar nicht zur Debatte. „Ich fahre nur mit dem Auto, wenn es wirklich sein muss.“ Selbst Meeting-Termine nimmt Julia mittlerweile am liebsten mit dem Rad war, aber das geht natürlich nicht immer. Vor unserer Agentur sieht man nun öfters Julias Fahrrad mit dem blauen Kinderanhänger.
„Wenn, dann richtig – jetzt bin ich mit dabei!“ Vom Radel-Fieber angesteckt, macht auch Auszubildende Janina Schlüter mit. Ab Mittwoch möchte sie regelmäßig mit dem Fahrrad kommen und ihren Beitrag zum Gesamtergebnis leisten. Damit sind wir eine aktive Radler-Truppe, die sich zum Ziel gemacht hat, Kilometer zu sammeln und CO2 einzusparen.
Das Plakatmotiv zum Stadtradeln
Stadtradeln für ein gutes Klima
nicht nur in Osnabrück
Die Initiative STADTRADELN des Klima-Bündnisses lädt Menschen dazu ein, gemeinsam für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs in die Pedale zu treten. Um den Anreiz zu erhöhen, ist Stadtradeln als Wettbewerb konzipiert. Somit fördert Spaß und Begeisterung die Nutzung des Fahrrades. Ziel ist es, möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Die Kampagne will Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.
Gemeinsames Agenturziel:
Eine Tonne CO2 einsparen
Rechts sehen Sie die Ergebnisse von unseren Hasegold-Radlern in Echtzeit. Kilometer und vor allem die CO2-Vermeidung wird hier angezeigt.
Mit dem Fahrrad in die Agentur und Radtouren in der Freizeit
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.stadtradeln.de zu laden.
Eine viertel Tonne Kohlendioxid in drei Wochen
UPDATE /// Wir haben mehr als eine viertel Tonne CO2 eingespart. 1860km ist das HASEGOLD-Team in den drei Wochen des Aktionszeitraumes in Osnabrück mit den Fahrrad gefahren. Unvorhergesehen hatte wir schon im Februar einen Radausflug geplant, der in den Stadtradeln-Zeitraum viel. Immer der Hase entlang ging es nach Quakenbrück.
Der 50. Platz in der Kommune und Platz 18 bei den relativen Kilometer pro Teilnehmer – also 310km pro Mitarbeiter und 44kg CO2 – das macht uns schon ein wenig glücklich.
Ziel bis zum Herbst ist eine Tonne Kohlendioxid einzusparen. Damit sind wir gut 5100km von unserem Ziel entfernt. Auf geht´s!